Was ist Muay Thai?
Im Unterschied zum Kickboxen sind im Muay Thai neben Schlägen und Tritten, mit dem Schienbein, auch Ellenbogen- und Knietechniken, sowie das Clinches (den Gegner mit den Armen umklammern) erlaubt. Dies gilt für alle Bereiche. (Lediglich Techniken zu den Genitalien oder Schläge zum Hinterkopf sind verboten.)
Muay-Thai heißt wörtlich übersetzt: „freies Boxen, Treten, Stoßen, Ringen“ (Muay = Boxen, Treten, Stoßen, Ringen und Thai = frei). Im Westen ist das Muay-Thai bekannt unter dem Begriff Thaiboxen.
Für wen ist Muay-Thai geeignet?
- Für Leistungssportler die einen realistischen Vollkontaktkampfsport betreiben wollen, ist das Muay-Thai ein fantastischer Wettkampfsport.
- Für Freizeitsportler, die nicht an Wettkämpfen interessiert sind, eignet sich das Muay-Thai Aufgrund der Realitätsnähe hervorragend als Selbstverteidigungssystem.
- Durch das Herausbilden wertvoller Charaktereigenschaften, z.B. Rücksichtnahme und gleichermaßen auch Durchsetzungsvermögen, sowie Selbstdisziplin, Willenskraft und Selbstvertrauen, ist diese Sportart sowohl für Erwachsene als auch für Kinder und Jugendliche zu empfehlen.
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Geschichte/Entstehung von Thaiboxen
Im Jahre 1350 gründeten die Siedler das Königreich Ayutthaya und seine gleichnamige Hauptstadt im heutigen Thailand. Die Bewohner mussten sich immer wieder den Eroberungsversuchen der Birmesen entgegensetzen, was unter Anwendung der Kampfkunst Muay Thai über 200 Jahre lang gelang. 1569 jedoch wurde die Hauptstadt Ayutthaya von den Birmesen eingenommen. Nach vielen Jahren der Fremdherrschaft gelang es dem thailändischen Prinzen Narasuen im Jahre 1592 aus birmanischer Gefangenschaft zu fliehen. In mehreren Feldzügen vertrieb Prinz Narasuen die Birmesen aus Ayutthaya.
Es folgte eine annährend 200 Jahre lange Zeit, die von Frieden und Wohlstand geprägt wurde. Am königlichen Hofe trainierten die Bewohner weiterhin intensiv Thaiboxen und entwickelten die Kampfkunst durch Verbindung mehrer Stilrichtungen weiter.
Überlieferungen aus dieser Zeit erzählen vom thailändischen König Pra Chao Sua, der seine Kenntnisse und Fähigkeiten im Thaiboxen bis zur höchsten Perfektion ausprägte. Er reiste verkleidet durch die umliegenden Provinzen und besiegte die besten Athleten des Landes im sportlichen Vergleich. Im Jahre 1767 eroberten die Birmanen erneut Ayutthaya und brannten die Stadt bis auf die Grundmauern nieder. Dabei fielen die archivierten Aufzeichnungen über das Thaiboxen und die thailändische Geschichte fast vollständig den Flammen zum Opfer, weshalb sich die geschichtliche Entwicklung des Thaiboxens schwer rekonstruieren lässt. Das thailändische Volk ging erneut in Gefangenschaft und wurde versklavt. Einem hochrangigen thailändischen Offizier namens Phaya Tak gelang jedoch die Flucht aus der birmanischen Gefangenschaft. Es konnte versprengte thailändische Truppen zu einer kampfstarken Armee vereinen und einzelne thailändische Gebiete nach und nach zurückzuerobern, bis Thailand im Jahre 1769 wieder in den Grenzen der Ayutthaya-Zeit wiedervereint war.
Ausrüstung:
- Boxhandschuhe
- Bandagen
- Mundschutz
- ggfs. Tiefschutz
- Schienbeinschoner
Kursplan: Muay Thai/ Kickboxen
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